Unsere katholische Kindertagesstätte St. Vitalis ist Teil eines kommunalen und katholischen Familien-zentrums, welches drei Kindertagesstätten umfasst.
In unserem Haus werden in drei Gruppen 62 Kinder zwischen zwei Jahren und dem Schuleintritt betreut.
Das Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch (SGB VIII), das Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz) sowie das Statut für die kath. Tageseinrichtungen für Kinder im Erzbistum Köln in seiner geltenden Fassung sind die rechtlichen Grundlagen für die Arbeit in unserer Kindertagesstätte.
Darin enthaltende Vorgaben wie Bildungsziele, Bildungsbereiche, Konzeptionserstellung, Beobachtungs- und Dokumentationspflicht, Gestaltung des Übergangs zur Grundschule, Mitwirkung der Elternschaft in Form einer Erziehungs-partnerschaft sowie regelmäßige Evaluation unter Trägerbeteiligung sollen dazu beitragen, dass die Bildungspotentiale, die jedes Kind mitbringt, frühzeitig entdeckt und gefördert werden.
Der Begriff Vorschularbeit bezeichnet für unsere Einrichtung alle besonderen Aktivitäten, die im letzten Jahr der Kinder in der Kita vor dem Wechsel in die Schule geplant und angeboten werden und damit den Übergang vom Elementarbereich zum Primarbereich vorbereiten. Dieser Übergang ist eine einschneidende Veränderung der persönlichen Lebenssituationen und ein bedeutender Entwicklungsschritt für die Kinder und ihre Eltern. Uns ist es wichtig den Wechsel von der Kita in die Schule angemessen pädagogisch zu begleiten und mitzugestalten. Die Definition von Schulfähigkeit berücksichtigt Fähigkeiten des Kindes ebenso wie Rahmenbedingungen in Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule. Dabei spielt das Spannungsverhältnis zwischen individuellen Bedürfnissen der Kinder und den Anforderungen der Schule eine zentrale Rolle.
Die Schulfähigkeit eines Kindes lässt sich in emotionale, soziale, kognitive und motorische Fähigkeiten differenzieren. An allen Ebenen setzt unsere Vorschularbeit an und ist damit eine gemeinsame Entwicklungsaufgabe für Kita, Schule, Kind und Familie.
Regelmäßige, gemeinsame Treffen (min. einmal pro Woche) mit bedarfsgerechten Angeboten, Projekten, Ausflügen dienen der Förderung in den unterschiedlichen Bildungsbereichen. Durch einen partizipativen Austausch lernen die Kinder den Weg von Entscheidungsprozessen kennen und erleben sich in einer neuen Gruppen-zusammensetzung als groß und kompetent. So wird das Vorschulprogramm gemeinsam mit dem Kindern immer weiter entwickelt.
Aus unserer Erfahrung heraus haben sich bisher folgende Bausteine im Vorschulprogramm bewährt und werden den Kindern vorgeschlagen:
T R A I N I N G Z U R S T Ä R K U N G D E S S E L B S T B E W U S S T S E I N S
(bei gesicherter Finanzierung)
V E R K E H R S E R Z I E H U N G
In Zusammenarbeit mit der Polizei der Stadt Köln
U N T E R W E G S I N D E R N A T U R
z.B. im Finkens Garten
(bei gesicherter Finanzierung)
In unserer Einrichtung findet einmal im Jahr ein Kunstprojekt für die Vorschulkinder statt. Das Projekt wird von der Künstlerin Dagmar Schmidt aus Köln und in Zusammenarbeit mit den Fachkräften geleitet. Der Bereich der Kunst stellt einen Zugang zur Welt dar und unterstützt die Kinder in ihrer Aneignung der Welt. Die Kinder lernen Kunstwerke und verschiedene Künstler kennen. Mit Hilfe unterschiedlicher Maltechniken und einer Vielfalt von Utensilien erleben die Kinder einen Perspektivwechsel und haben die Möglichkeit, Farben und Formen auf individuelle Weise einzusetzen. Der Fokus des Projekts richtet sich auf das gemeinsame tätig sein und das Erleben der Sinne. Im Anschluss findet ein Austausch über die Bilder statt, sodass die Kinder ihre Erlebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen mitteilen können. Es entstehen sechs einzelne Bilder und ein Gruppenbild. In einer großen Ausstellung werden alle Kunstwerke präsentiert. Abschluss des Projekts bildet eine Fahrt ins Museum Ludwig.
W E I H N A C H T S Z E I T
K I R C H E & R E L I G I O N
E I N M A L T I E F B R U M M E N B I T T E
W I R M A C H E N U N S B I B F I T
1, 2, 3 H O C H D A S B E I N
1 1 2, W E R S P R I C H T D A ?
W A S P A S S I E R T M I T D E M M Ü L L?
K Ö L L E A L A A F !
F A S T E N Z E I T – W A S I S T D A S E I G E N T L I C H?
S C H U L E E R L E B E N