Die Fastenzeit ist seit ihrer Entstehung im 7. Jahrhundert in Rom eine Zeit der Besinnung, der Gewissenserforschung, der Buße.
In keinem anderen Bereich war und ist der Aufruf der Kirche zur Erforschung des Gewissens von so vielen belastenden Details gekennzeichnet wie im Bereich des sog. sechsten Gebotes.
In keinem anderen Bereich stoßen heute die moralischen Ansprüche der Kirche auf so viele taube Ohren wie im Bereich der Sexualität.
In keinem anderen Bereich hat sich unsere Kirche aktuell in eine so massive Unglaubwürdigkeitskrise gebracht wie im Bereich des sexuellen Missbrauchs an Kindern.
Wie konnte es dazu kommen?
Da bietet es sich an, sich kritisch mit dem Entstehen und der Entwicklung der kirchlichen Sexuallehre auseinander zu setzen.
5. Fastensonntag
Gegenwart und Ausblicke
Wie sich die Sprache der Kirche in Zukunft verändern wird. Lesen Sie hier...
4. Fastensonntag
Zweites Vaticanum und Humanae Vitae
Das 2. Vatikanum hat einen Befreiungsprozess in Gang gebracht, der nicht mehr zurückgenommen werden kann.
Lesen Sie hier die Gründe.
3. Fastensonntag
Mittelalterliche Querdenker
„Es sind viel häufiger die Frauen als die Männer, denen der Herr seine Gnade mitteilt“.
So lautet ein Zitat der Heiligen Theresa von Avila, die im 16. Jahrhundert lebte, und die erst über 400 Jahre nach ihrem Tod – übrigens als erste Frau – zur Kirchenlehrerin erhoben wurde.
Ihre Sicht und die Weiterer auf die mittelalterliche Sexualität finden Sie hier.
2. Fastensonntag
Die ersten christlichen Jahrhunderte
Lernen Sie die Positionen der ersten Jahrhunderte kennen. Wie z.B von Origenes, der glaubte, der Mensch habe ursprünglich im Paradies ohne Körper wie ein engelhaftes Wesen
existiert. Der Ungehorsam der ersten Menschen Gott gegenüber habe zur Folge gehabt, dass der Mensch als Strafe einen Leib bekommen habe der als Teil der bösen Schöpfung galt.
1. Fastensonntag
Altes und neues Testament
Was das Alte und NeueTestament betrifft, so sind sich die Forscher einig, dass der menschliche Körper und damit die Sexualität positiv als Teil der guten Schöpfung Gottes betrachtet wird, mit der es gilt, in aller Verantwortung umzugehen.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Bei Fragen oder Kritik schreiben Sie gerne eine Nachricht an: ulrich.hinzen@gmx.de