Bild: istockfotos
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Liebe Besucher unserer Homepage,

 

ein knapper Text aus dem Johannesevangelium begleitet uns und auch unsere Kommunionkinder an diesem Sonntag in den Gottesdiensten. Er berührt das Bild vom guten Hirten, der mit seiner Stimme die Herde führt. 

Ein schlichtes und gut verstehbares Bild, das im Alten Testament bereits auf Gott hinweist, der das Volk Israel als Hirte führt. Der Hirte steht immer für die Nähe und Vertrautheit zwischen ihm und Herde. Er setzt keine Macht ein, sondern versteht sich als Teil einer Weggemeinschaft. 

 

Für die Menschen in der Entstehungszeit des Alten Testamentes und auch für die Schreiber des Neuen Testamentes ist dieses Gottesbild ein Bild der Liebe. Die Götter und Götzen in ihrer Nachbarschaft allerdings warten mächtig, eifersüchtig, kämpften untereinander und auch mit den Menschen. Immer ging es um Macht. Wenn diese Götzenbilder in unserer Zeit auch nur in der Erinnerung existieren, sind wir heute dennoch von Situationen der Macht, des Streites und der Täuschung umgeben. 

 

Dagegen stellt sich auch für uns das Bild vom guten Hirten, der uns verspricht, dass, wenn wir seine Stimme hören, ein gutes Leben finden.

 

Ihr Pfarrer Fey 


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