Bild:istockfotos
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Liebe Besucher unserer Homepage,

 

es ist nicht Ostern. Warum notiere ich das? Weil Ostern einen Weg voraus hat. Es ist nicht einfach da, schon gar nicht ein isoliertes Datum. Ostern hat eine Geschichte. In den biblischen Erzählungen gibt es ein Abschreiten und Wahrnehmen von Begegnungspunkten. In seiner Doppeldeutigkeit skizziert der Passionsbericht: „Seht da, der Mensch!“ und damit scheint zunächst auf den geschundenen Jesus gewiesen zu sein. Es spiegelt sich der Mensch oder besser gefasst, was der Mensch mit dem Menschen macht.

 

Das ist dann auch weniger ein Bericht, allemal keine fromme Geschichte, sondern eine konkrete, ins Jetzt geholte Grundanfrage. Die gräbt sich durch die Geschichte, vernarbt nicht und brennt. Die Spur legt sich über Golgatha bis Auschwitz. Von den ersten Totschlägern bis Gaza und an die zahllosen Fronten. Mäandert in kleiner und großer alltäglicher Gewalt mitten unter uns, färbt sich in Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.

 

Tatsächlich ist nicht Ostern. Die Grunderzählungen der ersten Christen waren Gedächtnisstütze, den Tod Jesu erinnerbar zu halten. Die daraus entstehenden Evangelien kennen zunächst keine Osternachricht. Zu stark war wohl noch der Eindruck, dass Ostern ein tatsächlich zu lebendes Bekenntnis ist. Ostern als Gegenentwurf, ein verwandeltes Sehen und Tun mit dem Menschen. Nennen wir es Glauben, was die ersten Christen als Experiment angelegt haben. Einen Glauben an den Menschen, der anderes kann als totzuschlagen.

 

Es ist nicht Ostern. Das wird erst sein, wenn wir aufhören, den Glauben zu verlieren und mutig auf das Leben setzen. Das aber ist ein Weg, ein bekennendes Abschreiten, das wäre Mut, bis zum Kreuz und bis zum Grab.

 

Ihr Pfarrer Fey

 



 

Unsere Gemeinde sammelt sich zum Aufbruch!

Gemeinsam gestalten – Ihre Stimme, unsere Zukunft!

 

Der Pfarrgemeinderat bitte um Teilnahme an der Umfrage.

Hier geht es zum Fragebogen!


SPENDENAUFRUF

 

Einige werden mich wahrscheinlich schon lange kennen: Ich bin Helene Varona Böhler, seit 17 Jahren in der Gemeinde und seit 9 Jahren Messdienerin in St. Vitalis. Ich war bei den Pfadfindern in St. Pankratius,

in Vitalis war ich im Kinderchor, dort bin ich zur Kommunion und in St. Joseph zur Firmung gegangen und lange Zeit war ich Teil unserer Messdienerleiterrunde.

 

Im Juni mache ich mein Abitur und dann beginnt der Ernst des Lebens... Ich werde ab September nicht nur die Gemeinde für ein Jahr verlassen, sondern auch Deutschland, da ich über Kolping einen Freiwilligendienst in Uganda antrete. Dort werde ich in dem Projekt "Brass for Africa" mithelfen, welches Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung, sowie aus sozial schwierigen Verhältnissen durch musikalische Bildung die Chance auf ein besseres Leben eröffnet.

 

Um meinen Einsatz dort zu ermöglichen, bin ich auf Spenden angewiesen.

Wenn Sie mich also unterstützen wollen, finden Sie dazu alle weiteren Informationen auf dem angehängten Flyer. Ich freue mich über jede noch so kleine Spende (Ganz wichtig: Verwendungszweck wie im Flyer angegeben!)!

 

Wer ist "Brass for Africa"? ->
https://www.youtube.com/watch?v=-vzxGzXimh8
Und wer gerne Genaueres über meine Einsatzstelle wissen möchte, kann sich auch auf der Seite von Brass for Afrika umsehen:
https://www.brassforafrica.org/
Außerdem - sollte man nicht genug von dem tollen Projekt bekommen haben
- gibt es noch eine sehr schöne sehenswerte Dokumentation:
https://www.waterbear.com/watch/topowa-never-give-up



In „ANTON GRÄBT“ erlebt das Murmeltier Anton ein bedeutsames Abenteuer. 

Nach einer Idee von Pfarrer  Dr. Wolfgang Fey, geschrieben von Katharina, einem ukrainischen Flüchtlingskind, das jetzt in Köln-Junkersdorf lebt und fantasievoll illustriert von der ukrainischen Künstlerin Olesya Poleva.

Die Texte sind auf Deutsch und Ukrainisch verfasst.

 

Das Buch ist inkl. einer Spende an die Aktion Murmeltier für 12 € über das Pfarrbüro beziehbar.


 Nächste  K O K I - S T U N D E 

Datum Uhrzeit
Sa. 20.04.2024

11.00-14.00 Uhr



Liebe Gemeindemitglieder,

 

unser Erzbischof hat eine Entscheidung über die künftige Form der Seelsorge in unserem Bistum getroffen.

Nähere Infos finden Sie hier:

@Erzbistum Köln
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